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Radeln mit Esprit im Spreewald

Bei Fischotter, Eisvogel und Schwarzstorch zu Gast

Facts & Figures zur Radreiseregion Spreewald

  • Radwegenetz: gut ausgebaut mit Spree-Radweg (410 km), Gurken-Radweg (260 km), Tour Brandenburg, Niederlausitzer Bergbautour, Dahme-Radweg und vielen weiteren kleinen Radwegen

  • Wichtige Etappenorte: Cottbus, Burg, Lübben, Lübbenau, Krausnick, Raddusch

  • Topografie: flach bis leicht wellig, kaum längere Steigungen

  • Wegbeschaffenheit: vorwiegend separate asphaltierte Radwege, teilweise verkehrsarme Nebenstraßen, kurze Abschnitte auf Sand-, Platten- oder Waldwegen

Der Spreewald: Das Rundherum aufgerollt

Im Nu ankommen

Der Spreewald als klassisches Naherholungsgebiet vor den Toren der deutschen Hauptstadt ist für Radreisende aus allen Richtungen gut erreichbar. Die üblichen Startorte verfügen über gute Bahn-Anbindungen nach Berlin und/oder Dresden, dank der Nähe zur Autobahn (Autobahndreieck Spreewald) ist auch die Anreise mit dem eigenen PKW komfortabel möglich. 

Und so sind Sie - kaum raus aus der Stadt - auch schon mittendrin in der Natur: Als von der UNESCO ausgezeichnetes Biosphärenreservat ist das Naturschutzgebiet Spreewald mit seinen unregulierten Flussverzweigungen, Moor- und Auenlandschaften eine Region, in der Flora und Fauna ungehemmt blühen und gedeihen dürfen. Gerade deswegen fühlen sich hier auch naturliebende Radler im Handumdrehen richtig wohl.

Naturgenuss auf allen Wegen

Im Spreewald rollt das Rad, auf flachen Wegen geht es wie im Flug durch die abwechslungsreiche Landschaft, bisweilen radeln Sie sogar mit Störchen oder Kranichen um die Wette. Die idyllischen Wasserstraßen bieten aber auch Gelegenheit für aktive Abwechslung, wenn Sie zwischendurch eine Weile vom Rad absteigen möchten: Eine Kahnfahrt ist während eines Aufenthalts im Spreewald nahezu Pflicht.

Sogar beim obligatorischen Kulturstopp mit Besichtigung spielt hierzulande die Natur eine Hauptrolle. So ist etwa Schloss Branitz vor allem für die Gartenarchitektur im Fürst Pückler Park bekannt, und auch Schloss Lübben bezaubert insbesondere mit seiner Schlossinsel. Wichtige Museen der Region widmen sich wiederum Meister Adebar (Weißstorchenzentrum Vetschau) oder dem Anbau der Spreewaldgurke (Gurkenmuseum Lehde).

Apropos Gurke: Dass sie Namensgeber für einen Radweg wurde, spricht natürlich Bände und verrät, dass man in der Region kulinarische Genüsse sehr zu schätzen weiß. So klingt denn der Radtag im Spreewald am besten mit der Einkehr in einem charmanten kleinen Gasthof bei liebevoll zubereiteten landestypischen Köstlichkeiten aus.

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