Fahrradfreuden im Altmühltal
Radeln wo Bayern am schönsten ist
Facts & Figures zur Radreiseregion Altmühltal
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Radwegenetz: es dominiert der Altmühltal- bzw. Altmühlradweg (240 km), mit Anschluss an den Donau-Radweg, den Radweg Liebliches Taubertal und den Radweg Romantische Straße
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Wichtige Etappenorte: Rothenburg ob der Tauber, Ansbach, Herrieden, Gunzenhausen, Weißenburg, Wettelsheim, Treuchtlingen, Eichstätt, Kinding, Beilngries, Riedenburg, Kelheim, Regensburg
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Topografie: entlang der Altmühl weitgehend eben mit nur einigen kleineren, steileren Hügeln
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Wegbeschaffenheit: teils eigens angelegte fein gekieste Radwege, aber auch befestigte Wald- und Feldwege sowie verkehrsarme Nebenstraßen
Das Altmühltal: Das Rundherum aufgerollt
Natur pur und Idylle in Fülle
Wie grün es doch grünt an allen Ecken und Enden im Altmühltal! Und in welch vielfältiger Form. Wer hier mit dem Rad unterwegs ist, passiert schattige Wälder, saftige Wiesen und stachelige Wacholderheiden, das eine vom anderen oft nur ein paar Pedaltritte entfernt. Natur in ihrer ursprünglichsten Form wohin das Auge blickt. Doppelt eindrucksvoll, wenn sie sich obendrein im klaren Wasser der Altmühl, des Altmühlsees oder des Brombachsees spiegelt. Eintönig wird die Landschaft bei aller Idylle jedenfalls nicht. Dafür sorgen auch die schroffen Jurafelsen längs der Radwege. Stichwort Zwölf-Apostel-Felsen oder Hölzerne Klinge.
Wunderbar harmonisch fügen sich in die ländliche Beschaulichkeit auch zahlreiche kleine Orte und Städte ein, die förmlich nach Besichtigung verlangen. Im Altmühltal versteht man nämlich zu bauen, und zwar praktisch schon immer. Bestaunen Sie den römischen Limes in Gunzenhausen oder die Befreiungshalle in Kelheim. Regensburg hat mit dem Dom St. Peter Deutschlands bedeutendstes Bauwerk der Gotik zu bieten, Eichstätt wiederum gelangte unübersehbar zur Zeit des Barocks zu voller Blüte. Und das romantische Rothenburg ob der Tauber mit seiner hervorragend erhaltenen mittelalterlichen Altstadt? Das hat überhaupt das Bild vom Urlaubsland Deutschland geprägt - weltweit könnte man sagen.
So viel zu sehen, so viel zu erleben - wie bringt man das alles unter einen Hut, respektive in eine einzige Radreise rein? Eine Möglichkeit wäre etwas flotter, das heißt mit einem E-Bike, zu radeln. Das geht im Naturpark Altmühltal besonders gut, verfügt dieser doch als offizielle "Stromtreter-Region" über ein weitläufiges Netz an E-Bike Ladepunkten und Servicestationen. Oder man "schummelt" mitunter ein wenig und kürzt eine Radetappe mit einem der Freizeitbusse ab, die auch über einen Fahrradanhänger verfügen und von Mai bis Anfang Oktober am Wochenende und an Feiertagen verkehren.
Apropos Mai bis Oktober: Das ist in der Radregion Altmühltal die beste Reisezeit. Viele Erfahrungsberichte verraten uns zudem, dass speziell an den langen Wochenenden im Mai die Radwege entlang der Altmühl überaus gut frequentiert sind. Wenn Sie also während Ihres Radurlaubs im Altmühltal gerne auf Gleichgesinnte treffen möchten, sind diese Termine ein besonders heißer Tipp.
Für Einsteiger und Genießer oder sportive Radler: PEDALO Radreisen im Altmühltal
Obwohl die meisten PEDALO Radreisen im Altmühltal "für Einsteiger und Genießer" konzipiert wurden, bedeutet das nicht, dass sportlichere Zeitgenossen hier völlig fehl am Platz sind. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Reise, die die idyllische Altmühl mit der stürmischen Donau verbindet?