Bericht einer (fiktiven) PEDALO Radreise
Klassische Impressionen von Unterwegs
So schön und verlockend die Reisebeschreibungen auf der PEDALO Website auch sind, um eine wirklich eindrückliche Vorstellung von dem zu erhalten, was eine Radreise ausmacht, sollte man sich entweder (A) selbst unverzüglich auf eine solche begeben, oder (B) zumindest den Schilderungen derer lauschen, die schon zum Kreis der Radreisekundigen gehören.
Um Ihnen (B) etwas zu erleichtern, haben wir keine Kosten und Mühen gescheut und unsere extra für Sie ersonnenen Mitarbeiter Petra und Paul Pedalo auf eine - im wahrsten Sinne des Wortes fantastische - Reise geschickt. Lassen Sie sich erzählen, was die beiden unterwegs erlebt haben:
Tag 1: Anreise nach Schönhausen
Petra: Da liegt es also unser Starthotel, mitten im kleinen Städtchen Schönhausen und doch umgeben von viel Grün, charmant und einladend. Die Gastgeber passen dazu: Man fühlt sich gleich willkommen. Direkt im Hotel haben wir auch unseren Betreuer vor Ort getroffen, der uns beim Infogespräch noch einige Reiseunterlagen übergeben und die bereitgestellten Mieträder für uns angepasst hat.
Paul: Und weil es so ein schöner Abend war und es vor Vorfreude auf die nächsten Tage schon in den Beinen kribbelte, haben wir dann statt des geplanten Spaziergangs gleich noch eine Proberunde gedreht.
Selbst auf der Karte sieht die Region total umwerfend aus (Bild: Pedalo)
Tag 2: Von Schönhausen nach St. Radelreich
Paul: Frühmorgens ging's los mit der ersten richtigen Radetappe. Schließlich wollten wir keine Minute ungenutzt lassen und dank des reichhaltigen Radlerfrühstücks waren wir auch bestens gestärkt und zu allen Schandtaten bereit.
Petra: Dabei war's ein einmalig beschaulicher Vormittag. Immer am Flussufer entlang ging es raus aus dem Ort und rein in die Natur. Noch kaum jemand unterwegs, zu hören nur das Surren der Speichen und das Zwitschern der Vögel... Vor lauter Idylle und Naturgenuss haben wir zwar glatt eine Abzweigung übersehen, aber glücklicherweise sind wir ja mit der PEDALO App unterwegs, die uns wieder auf den richtigen Weg gebracht hat.
Paul: Erst bei der Mittagsrast im von vielen Radlern frequentierten Fahrkirchen wurde es lebhaft. Da hätten wir uns dann beinahe etwas verplaudert. Aber ein Stück Weges lag schließlich noch vor uns - auf dem wir immer wieder unsere neuen Bekannten getroffen haben, die uns mit ihren E-Bikes zwar locker davongesaust sind, dafür aber ein zwei Päuschen mehr eingelegt haben. St. Radelreich haben wir schließlich fast gleichzeitig erreicht.
Dank exzellenter Routenführung stets im grünen Bereich (Bild: Pedalo)
Tag 3: Rundfahrt um den Lieblichsee
Petra: Halbzeit und zur Feier des Tages einmal kein Hotelwechsel. Da wir noch eine weitere Nacht im gleichen Haus verbringen, müssen heute keine Koffer gepackt und rechtzeitig für den Gepäckfahrer bereitgestellt werden. Wir lassen uns also Zeit.
Paul: Heute steht eine Seeumrundung auf dem Programm, einschließlich Fährfahrt zur mittendrin gelegenen Sommerinsel. Geplant ist, dass wir die Räder am Ufer lassen und die Insel zu Fuß erkunden. Wir lösen aber noch zusätzliche Radtickets und stellen im Nachhinein fest: Es hat sich gelohnt. Vom Sattel aus hat man eben einfach die bessere Aussicht.
Petra: Abends haben wir uns im Hotel »zur Belohnung« für die zusätzlichen Radkilometer auch noch eine Weinverkostung genehmigt. Es wurde sehr gemütlich und ein bisschen später.
Auch ein spontaner Abstecher "ins Blaue" ist zwischendurch möglich (Bild: Pedalo)
Tag 4: Von St. Radelreich nach Bad Kurzweil
Petra: Auf der letzten Radetappe stand viel Rauf und Runter auf dem Programm: Es wurde hügelig und damit zum Abschluss unserer Reise noch einmal etwas anspruchsvoller. Das passte aber gut, denn nach drei strahlend sonnigen und sehr warmen Tagen hat es etwas abgekühlt. Der Himmel wolkenverhangen und imposant anzuschauen. Die Selfies vor diesem Hintergrund machen jeder Postkarte Konkurrenz und kommen auf jeden Fall in unser PEDALO-Radreise-Fotobuch.
Paul: Der plötzliche heftige Regenguss hat uns dann aber doch etwas überrascht. Sollten wir uns kurz unterstellen und abwarten, bis die Sonne wieder hervorkommt? Oder dem Wetter trotzen, Regenschutz überwerfen und weiterradeln? Wir haben uns schließlich für einen Kompromiss entschieden, sind im Regen die paar hundert Meter in den letzten Ort, den wir gerade passiert hatten, zurückgeradelt und dort für das letzte Stück der Tagesetappe in den Regionalzug umgestiegen, in dem übrigens auch die Radmitnahme problemlos möglich war.
Petra: Bad Kurzweil haben wir daher schon früh erreicht - noch vor unserem Gepäck. Gut, dass wir daran gedacht haben, für alle Fälle Kleidung zum Wechseln in die Satteltasche zu packen. Denn den Rest des Tages haben wir dazu genutzt, sämtliche im Reiseführer aufgeführten Sehenswürdigkeiten dieses betriebsamen Kurstädtchens zu erkunden.
Auf Regen folgt Sonnenschein - oder eine Idee für's Alternativprogramm (Bild: Pedalo)
Tag 5: Abreise von Bad Kurzweil
Petra: Ist es tatsächlich schon wieder Zeit für die Heimreise? Kaum zu glauben, die Tage sind wie im Flug vergangen und am liebsten möchten wir noch etwas weiterradeln. Aber für heute Vormittag haben wir den Rücktransfer nach Schönhausen gebucht, wo wir unser Auto geparkt haben. Und so heißt es wohl oder übel Abschied nehmen.
Paul: Aber keine Sorge, die nächste PEDALO Radreise kommt bestimmt! Und vielleicht begegnen wir uns ja dabei. Halten Sie nach uns Ausschau!
Und hier posieren Petra und Paul auch schon für ihr Abschiedsfoto (Bild: Pedalo)
Einsteiger aufgepasst: Hier geht's zu den "richtigen" PEDALO Radreisen
Genug der Fantastereien! Zeit, aufzubrechen und sich einzulassen auf das Abenteuer Radreise. Falls Sie allerdings vor der Buchung noch ein paar vertiefende Informationen zum Ablauf oder spezielle »Anfänger«-Reiseempfehlungen benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Beides finden Sie auf unserer Seite
Die PEDALO Naseweise wissen, wie sie Ihren Geschmack treffen (Bild: Pedalo)