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1) Radfahrer retten Eisbären

Wer sein Auto stehen lässt und sich aufs Fahr­rad schwingt, bläst we­ni­ger Ab­ga­se in die Luft. Und tut so etwas fürs Klima. Durch den ein­ge­spar­ten CO2-Aus­stoß wird die Erd­er­wär­mung zwar nicht ge­stoppt, aber zu­min­dest ver­lang­samt. Die Eis­bä­ren freut's.

Radfahrer fin­den Eis­bä­ren rich­tig cool! (Bild: O. Prosicky)

2) Radfahrer machen Städte lebenswert

"Auf einen Auto­park­platz pas­sen zirka zehn Fahr­rä­der. Spe­ziell in In­nen­städ­ten ist es des­halb in­te­res­sant, auf das Fahr­rad zu set­zen", er­klärt An­dre­as Hom­bach vom Stadt­mö­bl­ie­rer WSM. Das ober­ber­gi­sche Un­ter­neh­men hat sich auf die Fer­ti­gung von Fahr­rad­park­an­la­gen spe­zi­a­lisiert - mit Er­folg. Im­mer mehr Kom­mu­nen bauen sinn­vol­le Ab­stell­an­la­gen zur Ent­las­tung der Park­si­tu­a­ti­on. Der Ne­ben­effekt: Mehr Raum für Grün­flä­chen und Park­an­lagen.

Eine Stadt - dank Rad­fah­rern - im grü­nen Be­reich (Bild: cube.eu, R. Kiaulehn)

3) Radfahrer entlasten die Krankenkassen

Radfahrer haben ein bes­se­res Herz-Kreislauf-System, eine bes­se­re Kon­di­ti­on, mehr Mus­ku­la­tur und ein ge­rin­ge­res Krebs­ri­si­ko. "Ein zu­sätz­li­cher Ne­ben­ef­fekt: Wer re­gel­mä­ßig mit dem Fahr­rad fährt, stärkt sein Im­mun­sys­tem und hat we­ni­ger Krank­heits­ta­ge", weiß Ste­fan Stie­ner, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer des Fahr­rad­her­stel­lers Ve­lo­traum, aus ei­ge­ner Er­fah­rung. Das all­täg­lich ra­deln­de Team von Ve­lo­traum kommt auf durch­schnitt­lich ge­ra­de ein­mal drei Krank­heits­ta­ge im Jahr.

Radeln bis der Arzt kommt? Von wegen! (Bild: Pedalo)

4) Radfahrer tun was für Autofahrer

Klingt komisch, ist aber so. Wür­den alle Rad­fah­rer ins Au­to stei­gen, wä­ren die Stra­ßen in den Städ­ten kom­plett dicht. Wenn an­de­rer­seits mehr Auto­fah­rer auf das Fahr­rad stei­gen, würde der Be­rufs­ver­kehr bes­ser rol­len. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Statt stän­dig im Stau ste­hen lieber auf's Rad stei­gen (Bild: ortlieb.com, pd-f)

5) Radfahrer haben mehr Spaß

"Wer mit dem Rad un­ter­wegs ist, der lernt seine Um­ge­bung kom­plett neu ken­nen", meint Ale­xan­der Kraft, Pres­se­spre­cher von HP Ve­lo­tech­nik. Wäh­rend Au­to­fah­rer ge­stresst und ge­nervt von A nach B hei­zen, ge­nie­ßen Rad­ler Fahrt und Land­schaft. Bei klei­nen Um­we­gen las­sen sich neue Ecken der Hei­mat ent­de­cken.

... und ein Näs­chen für die Freu­den am We­ges­rand (Bild: Pedalo)

6) Radfahrer stärken den lokalen Handel

Ein kurzer Blick ins Schau­fens­ter oder eine spon­ta­ne Ku­gel Eis? Für den Rad­fah­rer kein Pro­blem. Er fin­det auch ein­mal ein klei­nes Café ab­sei­ts der Ein­kaufs­mei­len, wo sich ein Ein­kehr­schwung lohnt. Da­mit ist dem Wirt ge­hol­fen und der Kon­sum wird an­ge­kurbelt.

Kurzer Stopp wann immer Sie Ap­pe­tit drauf haben (Bild: vaude.de, pd-f)

7) Radfahrer sind rücksichtsvoller

Klar gibt es den Radl­ram­bo. Doch das ist einer un­ter sehr, sehr vie­len. Die meis­ten Rad­fah­rer sor­gen sich um ein fried­li­ches Mit­ei­nan­der von allen Ver­kehrs­teil­neh­mern. Rad­fahrer ken­nen die Ver­kehrs­re­geln so­gar viel bes­ser als Au­to­f­ah­rer. Wenn Rad­fah­rer also stets auf ihren Rech­ten be­har­ren wür­den, wäre das Un­fall­auf­kom­men um ei­ni­ges höher.

... wie man selbst an der Rücken­an­sicht sieht ;-) (Bild: KTM, H. Mandl)

8) Radfahrer kümmern sich besser um ihren Nachwuchs

Rücksichtsvolles, ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tes Fah­ren im Stra­ßen­ver­kehr ler­nen Kin­der von ihren El­tern. "Ob beim Mit­fah­ren im Kin­der­an­hän­ger und den ers­ten ei­ge­nen Fahr­an­fän­gen: El­tern sind der ers­te Fix­punkt für das Er­ler­nen der Ver­kehrs­re­geln", weiß Hanna Geh­len vom Kin­der­an­hän­ger­spe­zi­a­lis­ten Croozer. Prak­ti­sche Er­fah­run­gen sam­meln sie des­halb nicht im Au­to, son­dern mit dem Fahr­rad.

Auf Augenhöhe mit den Kleins­ten: Vom Fahr­rad aus kein Pro­blem (Bild: WavebreakmediaMicro)

9) Radfahrer sind Underdogs

Kein Winterdienst, über­wu­cher­te We­ge, Schlag­löcher - die Lis­te lie­ße sich ver­mut­lich noch ewig wei­ter­füh­ren. "Rad­fah­rer wer­den als Ver­kehrs­teil­neh­mer zwei­ter Klas­se ge­se­hen. Sie müs­sen sich ihren gleich­be­rech­tig­ten Sta­tus vie­ler­orts erst ein­mal er­ar­bei­ten", meint Markus Rie­se, Ge­schäfts­füh­rer von E-Bike-Herstel­ler Riese & Müller da­zu. Und wie im Fuß­ball gilt auch hier: Sind wir nicht alle am liebs­ten für die Underdogs?

Hoch auf dem Rad las­sen wir uns nicht un­ter­kriegen (Bild: upixa)

10) Radfahrer sind glücklicher

Gerade auf län­ge­ren Stre­cken, am bes­ten im Grü­nen, wer­den bei Rad­fah­rern ein er­höh­tes Maß an En­dor­phi­nen und Se­ro­to­nin aus­ge­schüt­tet. Das ver­hin­dert De­pres­si­o­nen. Die Be­we­gung an der fri­schen Luft macht also glüc­klich - und das för­dert die Har­mo­nie.

Mit einem Lä­cheln auf den Lip­pen durchs Le­ben rollen (Bild: Pedalo)

10+) Radfahrer reisen richtig!

So sind wir also: Tier­lieb, um­welt­scho­nend, rück­sichts­voll und ein­fach lie­bens­wert. Und da­mit machen wir selbst­ver­ständ­lich auch im Ur­laub keine Pau­se son­dern ent­schei­den uns für eine Rei­se­art, die fast völ­lig ohne Ab­ga­se, Staus und Hek­tik je­der Art aus­kommt. Wer mit gu­tem Ge­wis­sen un­ter­wegs sein will, steigt aufs Rad - nach­dem er oder sie sich seine per­sön­li­che Traum­rei­se aus dem um­fang­rei­chen PEDALO Rad­rei­se­pro­gramm aus­gesucht hat.

Gleich hier 5 Em­pfeh­lun­gen der PEDALO Redaktion:

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